Empfehlungen der Kirche

Seit die Gottesmutter im Jahr 1208 dem hl. Dominikus den Rosenkranz anvertraut hat, haben die Päpste diesen in unzähligen Enzykliken und Rundbriefen über alle Jahrhunderte hinweg empfohlen. Es folgt eine chronologische Auswahl an Zitaten von Päpsten.

Es gibt einen frommen Brauch, der, um gegen die Gefahren, die der Welt drohen, geschützt zu sein, darin besteht, ... das Ave Maria so oft zu rezitieren wie die Psalmen Davids, während man vor jeder Dekade das dominikanische Gebet spricht ... Mit unserer apostolischen Autorität billigen wir diesen Psalter der Jungfrau.

Papst Urban IV. (1261-1264)

Der Rosenkranz ist ein hervorragendes Heilmittel gegen Irrtümer und Laster.

Papst Benedikt XII. (1334-1342)

Der Rosenkranz ist die Geißel für den Teufel.

Papst Adrian VI. (1522-1523)

Der Rosenkranz ist der Ruhm der Kirche.

Papst Julius III. (1550-1555)

Der Rosenkranz ist ein wunderbares Werkzeug zur Vernichtung der Sünde, zur Wiedererlangung der Gnade Gottes und zur Förderung seiner Ehre.

Papst Gregor XII. (1406-1415)

Der Rosenkranz wurde vom hl. Dominikus eingesetzt, um den Zorn Gottes zu besänftigen und die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria zu erflehen.

Papst Gregor XIII. (1572-1585)

Der Rosenkranz ist ein Schatz von Gnaden.

Papst Paul V. (1605-1621)

Der Rosenkranz ist ein wunderbares Mittel, das fähigste unter den anderen Mitteln, um die Sünde zu vernichten und die göttliche Gnade wiederzuerlangen. Wir sind zuversichtlich, dass dieses Gebet, das so geeignet ist, der heiligen Jungfrau an allen Orten und zu allen Zeiten Ehre zu erweisen, sich nicht nur wegen seiner Einfachheit immer weiter verbreiten wird, sondern auch, weil es durch eine so enge Verbindung unter den Betenden noch mächtiger wird, von Gott höchst wohlwollend angenommen wird.

Papst Gregor XVI. (1831-1846)

 Der Rosenkranz ist die vorzüglichste Form des Gebetes. Er ist das Heilmittel für alle unsere Übel, die Quelle aller Segnungen. Es gibt keine vorzüglichere Art zu beten.

Und jener alte Brauch unserer Vorväter sollte bewahrt oder wiederhergestellt werden, nach dem sich christliche Familien vor einer Marienfigur versammeln und abwechselnd den Rosenkranz beten.

Wir ermahnen alle Christen eindringlich, sich öffentlich oder privat im eigenen Haus und in der Familie der frommen Andacht des Rosenkranzes zu widmen, und zwar unaufhörlich.

Papst Leo XIII. (1878- 1903)

Der Rosenkranz ist das schönste und reichste aller Gebete zur Mittlerin aller Gnade; er ist das Gebet, das das Herz der Mutter Gottes am meisten berührt. Bete es jeden Tag!

„Unter allen Gebeten ist der Rosenkranz das schönste, das reichste an Gnaden und dasjenige, das die heiligste Jungfrau am meisten erfreut.

Hl. Pius X. (1903-1914)

Das Gebet des Rosenkranzes ist vollkommen, wegen der Lobpreisungen, die es anbietet, der Lektionen, die es lehrt, der Gnaden, die es erlangt, und der Siege, die es erringt.

Der Allerheiligste Rosenkranz ist ein Gebet, das „am besten geeignet ist, die allgemeine Frömmigkeit und jede Tugend zu fördern.

Papst Benedikt XV. (1914-1922)

„Der Rosenkranz ist eine mächtige Waffe, um die Dämonen in die Flucht zu schlagen.“ „Könige und Fürsten, wie sehr sie auch mit den dringendsten Beschäftigungen und Angelegenheiten belastet waren, machten es sich zur Pflicht, den Rosenkranz zu beten.“ „Ehrwürdige Brüder, Wir haben es für angebracht gehalten, euch und durch euch alle Gläubigen ernsthaft zu ermahnen, diesen frommen Brauch auszuführen.“ „...Wir ermahnen sie unter Berufung auf Unser eigenes Beispiel, nicht einen einzigen Tag verstreichen zu lassen, ohne den Rosenkranz zu beten, wie sehr sie auch mit vielen Sorgen und Mühen belastet sein mögen.“ Wir wünschen sehr ernsthaft, ... dass der Heilige Rosenkranz sowohl in den Kirchen als auch in den Häusern gebetet wird.

Besonders die Familienväter und -mütter müssen ihren Kindern ein Beispiel geben, besonders wenn sie sich bei Sonnenuntergang nach der Tagesarbeit in den häuslichen Mauern versammeln und auf gebeugten Knien vor dem Bild der Jungfrau den Heiligen Rosenkranz beten.

Papst Pius XI. (1922-1939)

Wir zögern nicht, öffentlich zu bekräftigen, dass Wir großes Vertrauen in den Heiligen Rosenkranz setzen, um die Übel unserer Zeit zu heilen.

Durch eure Bemühungen, Ehrwürdige Brüder, soll das christliche Volk dazu gebracht werden, die Würde, die Macht und die Vortrefflichkeit des Rosenkranzes zu verstehen.

Es gibt kein sichereres Mittel, den Segen Gottes auf die Familie herabzurufen ... als das tägliche Beten des Rosenkranzes.

Das Haus der christlichen Familie wird wie das von Nazareth zu einem irdischen Ort der Heiligkeit und gleichsam zu einem heiligen Tempel werden, in dem der heilige Rosenkranz nicht nur das besondere Gebet sein wird, das jeden Tag in einem süßen Duft zum Himmel aufsteigt, sondern auch die wirksamste Schule der christlichen Disziplin und der christlichen Tugend bilden wird.

Papst Pius XII. (1939-1958)
Copy link
Powered by Social Snap